Die Abenteuer des Chevalier de Recci
1968–1969 (ARD). 12-tlg. frz. Abenteuerserie, Regie: Yannick Andréi („Le Chevalier Tempête“; 1967).
In der ersten Hälfte des 17. Jh. stehen Frankreich und Spanien kurz vor einem Waffenstillstand. Noch wird allerdings die von den Franzosen besetzte Festung Casel von den Spaniern belagert. Der gerissene junge Adelige Chevalier de Recci (Robert Etcheverry), genannt Wirbelwind, und sein treuer Diener Guillot (Jacques Balutin) können die Spanier jedoch immer wieder überlisten. Ricci verliebt sich in Komtess Isabelle (Geneviève Casile), die Tochter des Grafen von Sospelle (Jean Martinelli) und der Gräfin (Denise Grey), die er aus der Gewalt von Räubern befreit. Don Alonso (Mario Pilar) versucht mit allen Mitteln, den bevorstehenden Waffenstillstand zu verhindern.
Die 25-minütigen Folgen liefen samstags nachmittags. Die neu synchronisierte Ausstrahlung in DFF 1 trug den Titel Die verwegenen Abenteuer des Chevalier Wirbelwind. Robert Etcheverry spielte später auch als Arpad, der Zigeuner einen Titelhelden, der mit allen erdenklichen Tricks seine Gegner überlistete.