Phoenix aus der…, ähm…, keine Ahnung
Wer übrigens diesen Auftritt von Ben Stiller bei der Oscar-Verleihung nicht verstanden hat…
…sollte sich noch einmal den Auftritt von Joaquin Phoenix bei David Letterman vor zwei Wochen ansehen, den der US-Sender CBS morgen wiederholt. Phoenix wirkte zugedröhnt, gab kurze, schlecht gelaunte Ein-Wort-Antworten, falls überhaupt, wusste wenig über seinen eigenen Film, den er eigentlich bewerben sollte, und klebte schließlich seinen Kaugummi unter Lettermans Tisch. Letterman hatte nur die Wahl, sich über Phoenix lustig zu machen und verabschiedete ihn später mit den Worten: „Joaquin, es tut mir leid, dass du heute nicht hier sein konntest.“
Zwei Wochen zuvor war Phoenix bereits bei einem Auftritt als Rapper von der Bühne gefallen.
Es gibt wilde Spekulationen, ob Phoenix seinen Absturz nur spielt, um später einen Borat-artigen Witzfilm daraus zu machen. Der „Rolling Stone“ spekuliert aber schon im Kreis: Womöglich habe Phoenix das Gerücht, er spiele den zugedröhnten Zottel nur, allein deshalb in Welt gesetzt, damit sein Absturz nicht ganz so erbärmlich wirkt.
25. Februar 2009 um 17:58
Traurige Sache eigentlich, Joaquin Phoenix ist ein so guter Schauspieler. Schon allein für „Gladiator“ hätte er die Preise bekommen müssen, die Russell Crowe unverdienterweise in den Schoss geschmissen bekommen hat.
25. Februar 2009 um 18:45
also wenn Phoenix bei Letterman wirklich gespielt hat, dann hat er dafür definitiv einen Oscar verdient. Möglich wäre ja auch, dass er es einfach mal mit viralem Marketing für seinen Film versucht hat. Der Clip wurde ja in all seinen Variationen schon einige Millionen mal in kürzester Zeit angschaut, soviel Publicity für einen Film erreicht man sonst nur durch den Tod eines Nebendarstellers…
25. Februar 2009 um 18:45
ach, ich wollte noch sagen: Natalie Portman!!! Süüüüß! Ich will die endlich heiraten.
25. Februar 2009 um 19:38
Ah, da ist ja mein Oscar-Moment 😉
Es spricht allerdings einiges dafür, dass diese Aktion von Phoenix ein Fake ist. Der größte Hinweis dürfte wohl die Kamer sein, die ihn ständig begleitet. Offiziell soll die seine Karriere als Musiker dokumentieren. Für den Film gibt’s sogar schon ne imbd-Seite. Ich muss aber zugeben: gute Idee und verdammt gut gespielt ^^
25. Februar 2009 um 21:47
der auftritt von ben stiller war mein persönliches highlight des abends 😀
25. Februar 2009 um 22:10
@Michael: warum hast du(darf doch „du“ sagen,oder?) nicht den sturz verlinkt…musste den bei youtube suchen. war total „schwierig“ und „zeitaufwendig“ ;D
26. Februar 2009 um 08:32
Die Theorie des Rolling Stone ist jedenfalls ziemlich weit hergeholt. Ein Totalabsturz bringt es doch in der Regel mit sich, dass einem egal ist, was die Welt dazu sagt.
Ich finde die Kampagne jedenfalls extrem gelungen.
26. Februar 2009 um 15:08
@aiaiai
Und dann verlinkst Du ihn hier auch nicht? =)
26. Februar 2009 um 16:39
„Womöglich habe Phoenix das Gerücht, er spiele den zugedröhnten Zottel nur, allein deshalb in Welt gesetzt, damit sein Absturz nicht ganz so erbärmlich wirkt.“ – Ha! Das ist schon von Anfang an meine Theorie. Wie erbärmlich ist das denn, wenn man nicht mal zugeben kann, dass man peinlich und doof war. 🙂 Von wegen virales Marketing und Borat-ähnlicher Film. Pah
26. Februar 2009 um 18:42
@Hirngabel: naja…vielleicht hatte er ja einen grund das hier nicht zu verlinken 😉
26. Februar 2009 um 19:32
@ aiaiaiai: Nö, reine Nachlässigkeit. Aber jetzt fange ich auch nicht mehr damit an.
26. Februar 2009 um 23:58
@Hirngabel: Warum auch, das Absturz-Filmchen ist beim Letterman-Phoenix-Video auf YouTube doch direkt im „Ähnliche Videos“-Kasten zu finden 😉
27. Februar 2009 um 11:11
Mir ist das Video doch wurscht. =) Aber nicht den Hausherrn „anmeckern“, dass man selbst das Video hätte suchen müssen – und dann eben nicht den Link selbst posten, wenn man schon um mehr Service im Blog bittet.
Aber wie gesagt, eigentlich völlig wurscht. Hatte nur Langeweile. Oder so.
27. Februar 2009 um 15:18
Von: http://www.chud.com/articles/articles/18139/1/DEVIN-GOES-INSIDE-THE-JOAQUIN-PHOENIX-SHOW/Page1.html
>>Affleck, who has been friend with Phoenix since they were 17, assured us that this wasn’t some kind of Borat gotcha comedy, and I completely believe it. I think this is an art project. I think this is a character that Joaquin has created not to play a joke – although there’s lots of comedy here – but to explore something. I’m not 100% sure what that is, and I’m not convinced that Joaquin is either (and I’m almost positive Affleck doesn’t know – he thought he’d be done shooting by now, and he’s not even sure that there will be a movie in it when it’s all said and done), but it’s definitely about the intersection of personal and private personas. It’s real in that Joaquin IS retiring from film acting for now and that he actually IS embarking on a hip hop career. I sense there’s something massively Method in all this, that he’s wearing this persona all day long.<<
27. Februar 2009 um 20:14
„Aber wie gesagt, eigentlich völlig wurscht. Hatte nur Langeweile. Oder so.“
dito xD nur deswegen hab ich „gemeckert“ ;D
4. März 2009 um 19:50
Ich konnte mich gar nicht auf das Ding mit Bart konzentrieren, schließlich war da die Natalie im Bild…