In Memoriam Tana Schanzara
Zwischen Sigi Harreis, Horst Tappert und Peter Steiner ist der Tod des Ruhrgebiets-Originals Tana Schanzara ein wenig untergegangen. Das ist ungewöhnlich. Tana Schanzara spielte zwar meistens nur Nebenrollen, fiel damit aber immer auf. Vor allem war sie in Filmen zu sehen, aber auch in den Fernsehserien Hagedorns Tochter, Dreifacher Rittberger, 6 Richtige und Medienklinik wirkte sie mit. „Omma“ oder „Putzfrau“ in jeweils mehreren Inkarnationen waren ihre Paraderollen.
Der folgende Ausschnitt stammt aus Hape Kerkelings Film „Club Las Piranhas“.
Tana Schanzara starb am vergangenen Freitag, als sie 83 Jahre alt wurde.
Michael, 23. Dezember 2008, 16:45.
23. Dezember 2008 um 18:01
Es ist traurig, wahrlich, und man sollte keine Scherze damit treiben.
Dennoch, ein wenig Schadenfreude schwebt mit, aber auch einiges an Wut, denn in keinem der berühmten Jahresrückblicke 2008 kam der Tod von Sigi Harreis, Horst Tappert, Peter Steiner und Tana Schanzara zur Sprache – einfach deshalb, weil die Sender es einfach nicht abwarten können, das Jahresende . . .
und am Wochenende nach Weihnachten laufen statt der dort perfekt passenden Jahresrückblicke Spielfilme.
Tja . . .
23. Dezember 2008 um 20:40
Und immer noch nichts zum Tod von Majel Barrett? Wenigstens sitzen bei tagesschau.de und derstandard.at ein paar Fans…
24. Dezember 2008 um 03:46
„VATTA, AUFSTEHEN!“
… ist seit Jahren der Alarmsound auf allen Mobilfunkttelefonen in meinem Freundeskreis.
Es gibt keinen besseren.
Tara, ‚gez kannze liegenblaiben!
28. Dezember 2008 um 23:17
„Tana Schanzara starb am vergangenen Freitag, als sie 83 Jahre alt wurde.“
Ohne zynisch wirken zu wollen: sie starb, ALS sie 83 wurde? Wie hat man sich das vorzustellen? Kerzen auf der Torte ausgepustet und dabei umgekippt vor Erschöpfung?