Medienklinik

1978–1979 (ARD). 8-tlg. dt. Comedyserie, Regie: Stefan Bartmann.

In der Medienklinik liegen Opfer von Funk, Film, Fernsehen, Presse, Buch oder Musik. Wer am gedruckten oder gesendeten Wort erkrankt ist, wird hier behandelt und manchmal sogar geheilt. Die Medizin ist auf dem neuesten Stand: Gleich in der ersten Folge bekommt ein Patient das bildschirmfreie Fernsehen eingepflanzt. Es kümmern sich: Der Chefarzt (Konrad Georg), der Oberarzt (Karl Heinz Vosgerau), der Assistenzarzt (Jochen Busse), die Oberschwester (Gisela Trowe), die Stationsschwester (Tana Schanzara), der Pfleger (Erich Uhland) und der Pförtner (Benno Hoffmann). Letzterer kümmert sich vor allem darum, dass prominente Anrufer abgewimmelt werden. Die Oberschwester ihrerseits muss einen Beerdigungsunternehmer abwimmeln, der sie am Umsatz beteiligen will. Und der Oberarzt schreibt nebenbei an einem Buch über Pfusch am Patienten – und führt dafür seinen Verleger durch die eigene Klinik.

Die halbstündigen Folgen liefen in loser Folge am Montagabend um 22.00 Uhr.

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