Wo eine Will ist, ist auch eine weg
Jetzt neu bei Anne Will: „Was bisher geschah“.
Aber zuerst: Was bisher geschah. Zu Beginn der Sendung war das Rateteam die Diskussionsrunde unvollständig: Ein Knollennasenehepaar von Loriot, Graf Zahl und der Oberbürgermeister des Saarlandes, plus natürlich Anne Will.
Fotos: daserste.de
Gast fünf, die Unternehmensberaterin Dominique Döttling (rechts), deren Name offensichtlich von Elfie Donnelly erfunden wurde, kam erst nach der Hälfte dazu, was sie von Kevin Kurányi unterscheidet, der nach der Hälfte gegangen wäre. Damit Frau Döttling, die zu Beginn der Sendung gerade erst in Tegel gelandet war, sofort nach Ankunft in die Diskussion einsteigen konnte, fasste Anne Will wie nach einer Werbeunterbrechung kurz zusammen, was bisher geschah und bewies damit, dass immerhin sie selbst ihrer Sendung aufmerksam folgt. Wenn in der Sendung tatsächlich etwas geschähe, könnte das zur festen Rubrik werden, zum Beispiel als Ersatz für das Betroffenensofa.
Anne Will kann übrigens nicht nur wiedergeben, was bisher geschah, sondern auch vorhersehen, was gleich geschehen wird. Weshalb sie Peter Müller wiederholt unterbrach.
Müller: „Ich finde es interessant, dass Sie mir immer die Frage stellen, die ich gerade beantworten wollte.“
Will: „Das könnte daran liegen, dass Sie immer so ein bisschen brauchen…“
24. November 2008 um 09:33
Oberbürgermeister des Saarlandes …ratter …ratter… ROTFLOL!!!
24. November 2008 um 09:59
Kann man eigntlich nichts unternehmen gegen ROFL, ROTFLOL, ROFLMAO oder LOL?
24. November 2008 um 10:31
Felix Magath bei Anne Will?
24. November 2008 um 10:35
@ Der Postillon
..wäre *muahaha* akzeptabel?
24. November 2008 um 11:22
Das führt jetzt weit ins unerforschte Off-Topic-Gebiet, aber wie wäre es hiermit:
ROTFLOLASMPTIJGFH&MSIGIHTBAP
(Rolling on the floor laughing out loud and shitting my pants that I just got from H&M so I guess I’ll have to buy another pair.)
Oder man benutzt einfach eine der vielen Wendungen, die uns die deutsche Sprache zur Verfügung stellt, um auszudrücken, dass man etwas sehr, sehr lustig findet. Zum Beispiel: „Sehr, sehr lustig“
24. November 2008 um 12:06
@comicfreak: Hehe. Akzeptiert, weil keine beknackte englische Abkürzung, sondern echtes Geräusch.
@Jochen: Sehr, sehr lustig.
24. November 2008 um 16:53
Alles falsch. Das aktuelle Modewort im Feuilleton ist: „spannend“. Alles ist spannend.
24. November 2008 um 18:29
Ich lese in letzter Zeit sehr häufig „chuzpe“. Könnte aber auch daran liegen, dass ich in letzter Zeit sehr häufig lese.
Ansonsten: lohnt sich die Sendung? Bisher war Anne Will immer ein unkontrolliertes durcheinander-reden-ohne-zuhören. Ich bekam davon immer Kopfschmerzen.
24. November 2008 um 18:48
der eröffnungsdialog nach dem einspieler war aber auch nicht ohne.
herr börner auf die frage ob auch ein unternehmen wie opel pleite gehen kann: grundsätzlich, es ist immer nur die frage zu welchen zeitpunkt. können wir es uns HEUTE leisten oder nicht, das ist die frage aber grundsätzlich ja.
will: können wir es uns HEUTE leisten, wenn das die frage ist?
börner: ich weiß nicht ob man die frage HEUTE beantworten kann.
24. November 2008 um 20:27
anne will ist böse. ja.
find ich gut, die fiese. wirklich fies war sie. ja. hehe.
24. November 2008 um 22:15
@Der Postillon, Jochen und .S netsroT,
Über eure Beiträge könnte ich lachende Tränen furzen. (normal hätt ich ja ROTFLASMP geschrieben, aber das kommt einer hier angemessenen deutschen Übersetzung wohl am nächsten…)