Von Shakira-Knödeln und Ulk-Nudeln: Anke Engelke im Podcast
Fotos: Sat.1
Wenn Sie in Köln wohnen und an der Kasse eines Elektrofachgeschäftes einer Frau begegnen, die aussieht wie Anke Engelke und betont unauffällig Anke-Engelke-DVDs kauft, dann könnte es sich, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit, tatsächlich um Anke Engelke handeln, die auf diese Weise Versorgungsengpässe löst. Kurz bevor Ladykracher am kommenden Freitag nach vier Jahren endlich wieder ins deutsche Fernsehen zurückkehrt, sprach Michael Reufsteck mit ihr im Morgengrauen über DVD-Käufe in der juristischen Grauzone, Ähnlichkeiten zu Hans-Joachim Kulenkampff, das Scheitern von Anke Late Night, Kassettenrekorder und Langspielplatten, nervige Journalistenklischees, die Vorbereitungen zur zweiten Weihnachtsshow mit Bastian Pastewka und mehr.
Fernsehlexikon proudly presents: Anke Engelke im dritten Fernsehlexikon.de-Podcast!
[audio:http://www.fernsehlexikon.de/wp-content/ankeengelke2.mp3]Nachtrag: Die Weihnachtsshow wurde leider nach der Aufzeichnung des Podcasts kurzfristig abgesagt, wie auch schon unten in den Kommentaren zu lesen ist.
Fernsehlexikon.de-Podcast mit Bastian Pastewka, Nov. 2007
Fernsehlexikon.de-Podcast mit Peter Kloeppel, März 2008
5. November 2008 um 23:49
Engelke Anke viel gut sein.
6. November 2008 um 06:05
Was denn, das war Anke Engelke? Schon interessant, wie sich einige über’s Telefon anhören (im Fall von Frau Engelke fühlte ich mich an Cordula Stratmann (?) erinnert). Aber war ja auch sehr früh, äh, spät – wie auch immer. (War das Gespräch rein zufälligerweise während der Wahlnacht?) Aber wenn sich die Dame immer so am Telefon anhört, dann kann sie ruhigen Gewissens mal private Problemchen mit Domian klären – es würde sie eh niemand erkennen, da bin ich mir sicher.
Aber abgesehen davon mal wieder eine schöne Podcast-Ausgabe von euch. Man merkt in euren Interviews oft gar nicht die Prominenz der Gesprächspartner an: alle klingen ziemlich locker und menschlich, ohne dieses offensichtliche PR-Getue, wie man es beispielsweise bei TVtotal und Konsorten täglich mitverfolgen kann. Natürlich wird dennoch über deren Arbeit und ihre aktuellen Projekte gesprochen. Aber eben auf DIESE Weise, die ich persönlich sehr erfrischend, weil ehrlich, finde. Frau Engelke zum Beispiel wirkt in Fernsehinterviews immer äußerst quirlig, wodurch es für mich spannend war, sie in diesem Interview mal von einer anderen Seite zu erleben – eine realistischere.
Deshalb mag ich eure Podcasts so sehr und hoffe auf noch viele weitere.
6. November 2008 um 10:06
Obwohl ich Ronnies/ys/y’s ersten Absatz so gar nicht verstanden (also kapiert, nicht akustisch) habe, kann und darf ich mich seinem zweiten zu hundert Prozent anschließen. Vielen Dank.
6. November 2008 um 10:24
Herr Reufsteck, ich mache mal ein bißchen Werbung für Euren kleinen Radiosender:
Wer die Telefonstimme von Anke Engelke mag, dem lege ich allerwärmstens „Wie war der Tag Liebling“ ans Herz; die allabendliche Plauderei im SWR3 Club mit Christian Thees… (Gibts auch als Podcast 😉 )
Werbeeinblendung Ende…
6. November 2008 um 17:55
An Alberto Green: Was genau verstehen Sie denn nicht am ersten Absatz? Kurz zusammengefasst sagt dieser lediglich aus, dass ich vom Klang von Frau Engelkes „Telefonstimme“ sehr überrascht war.
6. November 2008 um 20:06
Danke für das Interview, ich finde vor allem erwähnenswert, dass die Befragten bislang alle Hochkaräter waren. Wenn man bedenkt, was für unbekannte Gäste teilweise in vielgeschauten Fernsehsendungen sitzen, ist das schon was.
Ob dieses Interview dann aber wirklich so „locker“ war, nuja. Ein in der Zeitung veröffentlichtes Interview hat den Vorteil, dass Bandwurmsätze, in denen der Antwortende selbst noch nach dem sucht, was er sagen möchte, entsprechend auf’s Wesentliche gekürzt werden. Dann hätte (nicht hauen) diese Interview nur vier Minuten gedauert. 😉
Die SZ hatte heute übrigens auch einen schönen Engelke-Artikel auf der Medienseite.
6. November 2008 um 20:21
Wie hieß es beim „C-Team“ auf SWF 3 immer: „Bist du heiß?“ Ja, ich bin heiß: auf die vierte Staffel von „Ladykracher“. Ich habe mich auf „myspass.de“ in den vergangenen Tagen durch 28 Folgen geklickt, die mir abgesehen von gelegentlichen Youtube-Ausschnitten komplett neu waren, und bin nun einigermaßen angefixt.
6. November 2008 um 21:03
Ich fasse mich kurz:
Dritter Podcast, dritter sehr hörenswerter Podcast. Danke dafür!
7. November 2008 um 00:09
Der Artikel, den ich vorhin ansprach, online: http://www.sueddeutsche.de/950389/021/2618800/Witz-ist-ihr-Ernst.html
Laut SZ vom 7.11. wird das Weihnachtsspecial übrigens ausfallen, weil der Dreh länger dauert und ihre Schwangerschaft nicht mehr kaschiert werden kann.
7. November 2008 um 23:39
Wenn die Schwangerschaft nicht mehr kaschiert werden kann, scholte man vielleicht mal ein Inkascho-Büro konschultieren.
11. November 2008 um 22:53
[…] schade (DWDL). Und dennoch wundert es mich immer noch sehr, dass es sich in der letzten Woche im Fernsehlexikon-Podcast noch gar nicht so anhörte, als werde die Sendung abgesagt. Im Gegenteil. Trackback-URL | […]