Bastian Pastewka: Keine Sendung für Marcel Reich-Ranicki!
Ein Kommentar von Bastian Pastewka über den Eklat, den Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki bei der Verleihung des Fernsehpreises auslöste, als er die Annahme des Ehrenpreises ablehnte (wir berichteten).
Marcel Reich-Ranicki hat unrecht. Er hat sich offenbar in einem Anfall von Überforderung zu etwas hinreißen lassen, das ihm selbst schon nach wenigen Minuten aus der Hand glitt. Ich glaube, das Publikum hätte ihn gefeiert, wenn er den Preis nur zögerlich angenommen und den bisherigen Abend mit spitzer Zunge kommentiert hätte. Denn uninspirierte und flache Momente gab es wirklich genug. Das tat Reich-Ranicki jedoch nicht, und deshalb blieb sein Auftritt in erster Linie eines: rätselhaft.
Im Gegensatz zu den Verleihungen des Deutschen Fernsehpreises in den Vorjahren hatte man sich diesmal entschieden, die Zahl der Entertainer unter den Laudatoren deutlich zu reduzieren. Allein Atze Schröder, Ingolf Lück, Ralf Schmitz und das Schweizer Duo „Ohne Rolf“ liefen auf und machten ihre Sache allesamt bestens. Das war es aber auch. Was man sich für die meisten übrigen Kollegen ausgedacht hatte (die aus anderen Fachbereichen kamen, aber mit einem Mal so lässig und witzig sein sollten wie die Entertainer im Saal), führte — wie so oft — zu ratlosen Gesichtern.
Ausdrücklich von der Kritik auszunehmen ist Thomas Gottschalk, der den Abend perfekt meisterte und speziell nach dem Schock durch Marcel Reich-Ranicki zur Höchstform auflief. Man darf nicht vergessen: Um den 88-jährigen Kritiker zu schonen, wurde die Verleihung des Ehrenpreises spontan vorgezogen und ins letzte Drittel des Ablaufs gelegt. Dies geschah offenbar, da Reich-Ranicki sich ausbedungen hatte, nicht bis zum Ende bleiben zu müssen. Also musste Gottschalk noch 40 Minuten rudern, als der Eklat bereits perfekt war — und das tat er erstklassig.
Und ja, auch wenn sich manche Laudatio zog wie Kaugummi: Es ist falsch, den Abend mit dem Wort „Blödsinn“ abzustempeln. Was müssen die anwesenden Nominierten (und kurz zuvor ausgezeichneten) Reporter aus Krisengebieten gedacht haben, die ihr Leben einsetzen, um über Unrecht in China, Pakistan oder unserem Land zu berichten? Was müssen die anwesenden Fernsehfilm-Autoren, Nachrichten-Mitarbeiter, Cutter oder auch nur die zwei sympathischen älteren Herren von Eurosport gedacht haben, die nicht permanent vor der Kamera stehen, sondern sich seit Jahren teilweise im Stillen engagieren, als Reich-Ranicki sagte: „Ich finde schlimm, was wir uns über Stunden hier ansehen mussten!“. Er hat eben nicht ausgesprochen, was ein Teil der Betrachter im Verlauf der Show mehrfach dachte; da war der letztjährige Ehrenpreisträger Götz George mit seiner Bemerkung „Kinder, wir müssen zum Ende kommen!“ deutlich näher an der Wahrheit.
Genau das, und nur das, macht Reich-Ranickis Auftritt zu einem traurigen Höhepunkt in seinem Schaffen. Es ist bedauerlich, dass ein Großteil von Branche und Publikum ihm beipflichten werden, nachdem sie heute Abend die über weite Strecken spannungsarme Show im ZDF verfolgt haben. Und noch bedauerlicher ist es, dass die Stifter-Sender offenbar aus Sorge um den eigenen Ruf erwägen, diese Fehlleistung mit einer weiteren TV-Sendung für Marcel Reich-Ranicki wettzumachen.
Nachtrag:
Reich-Ranicki hat inzwischen gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ erklärt:
Ich sage ja nicht, dass alles schlecht war, was da ausgezeichnet wurde, überhaupt nicht. Aber auch die guten, vielleicht sogar sehr guten Produktionen, die einen Preis erhielten, wurden auf eine Art und Weise präsentiert, die ihre Qualität überhaupt nicht erkennen ließen. Ein Beispiel: Eric Fiedler bekam einen Preis für seine Dokumentation „Das Schweigen der Quandts“. Das soll ein guter, sehr beachtlicher Film sein. Aber man sah nur einen ganz kurzen Ausschnitt, der überhaupt nichts von dieser Qualität sichtbar machte. So ging es den ganzen Abend, und zwischendurch immer wieder Köche, nichts als Köche. Es war schrecklich.
Dem stimme ich natürlich zu. Aber sein erster Satz „Ich sage nicht, dass alles schlecht war“ fiel eben erst hinterher. Ich beziehe mich nur auf die Verleihung an sich, nicht auf nachträgliche Kommentare Reich-Ranickis! Denn die „Köche, nichts als Köche“ meine ich natürlich auch mit meiner Kritik!
14. Oktober 2008 um 12:42
Normalerweise sollte man sich über den
gegenwärtigen Zustand des Deutschen Fernsehen keine Illusionen machen.
Oftmals ist das Programm einfach nur noch erbärmlich.Seit
seinerzeit die privaten Sender dazukamen,
geht es nur noch den Bach herunter. Das
ist doch bereits seit Jahren bekannt.
Und wenn diese bekannte Tatsache, wieder
einmal durch M.R.R. öffentlich gemacht
wird, weil er wahrscheinlich von dieser ganzen Sendung gelangweiligt
und frustiert war, kann man das ihn
nicht vorwerfen. Etwas verwunderlich
finde ich nur die Aufregung und Diskussion darüber, denn eigentlich
hat er ja nur allzu bekannte Zustände
beschrieben.
14. Oktober 2008 um 12:55
Ich kann Herrn Pastewka nur zustimmen. RR lebt sicher nicht schlecht von den TV-Medien und nur durch sie ist er bekannt geworden. Kritik mag gut und wichtig sein, aber ausschließlich mit Kritik sich selbst wichtig machen, ist nur traurig. WIR ALLE prägen die Medienlandschaft mit unserem Verhalten, fassen wir uns also selbst an der Nase und verstecken wir uns nicht hinter einem trotzigen Alten, der seine Show abziehen musste, um in die Schlagzeilen zu kommen.
14. Oktober 2008 um 13:08
[…] wer sich jetzt von den Medienschaffenden, wie z.B. Pastewka, so gewollt wortgewaltig über MRR erregt, der sollte nicht vergessen, dass über diesen – ach so […]
14. Oktober 2008 um 15:37
Ich finde, das Fernsehen war in seiner Gesamtheit nie so gut wie heute. Das sage ich als jemand, der noch mit 3 Kanälen großgeworden ist. Zur besten Sendezeit gab es meist Unterhaltungsshows, Volksmusik, die Schwarzwaldklinik, oder ein Lustspiel mit Theo Lingen. Ausweichmöglichkeiten gab`s keine. So war sie, die gute alte Zeit.
14. Oktober 2008 um 16:46
Ich kann Marcel Reich-Ranicki nur zustimmen! Es ist gut, dass es endlich jemand öffentlich gesagt hat. Die Preisverleihung war eine Zumutung – eine konfuse Ansammlung von Blödsinn der mit Preisen ausgestattet wurde. Wer muss sowas sehen? Aber es zeigt eben, in welchem Zustand die deutsche Fernseh Landschaft ist, Atze Schröder und Konsorten – seit Jahren werden wir damit gequält – und es scheint genug Deppen zu geben, die ihnen immer noch zujubeln. Wenn ich daran denke, dass dieser ganze Krempel noch zum Teil von meinen GEZ Gebühren bezahlt wird, kann mir nur schlecht werden. Trotzdem: Danke Reich-Ranicki! Danke! Danke!
14. Oktober 2008 um 20:09
Der Unterschied zwischen Pastewka und Atze Schröder ist der, dass Pastewka intelligent genug ist, um zu erkennen, dass Leute wie er selbst gemeint waren mit der Kritik von Reich-Ranicki – deshalb schießt er jetzt zurück.
Die Atze Schröders, Ingolf Lücks und Ralf Schmitzs dieser Welt haben sich auf die Schenkel geschlagen und Standing Ovations geliefert, ohne zu verstehen, was R.R. überhaupt gesagt und wen er überhaupt gemeint hat.
15. Oktober 2008 um 00:34
Niggemeier hat mein Förmchen weggenommen.
Ich würde übrigens noch den Benutzernamen „Stefan“ für Gäste sperren, Stefan, das erleichtert die Orientierung.
15. Oktober 2008 um 08:40
Fernsehmacher und etliche Protagonisten leben in der Tat in einer Art Parallelwelt, quotengeil und selbstverliebt. Sie haben kaum noch eine Vorstellung darüber, wie ihre Produktionen beim Zuschauer erlebt werden und welchen Samen aus Gier, Gehässigkeit, Unflat und Oberflächlichkeit sie in die Köpfe gerade junger Zuschauer säen.
Die Pauschalbegründung „Wir produzieren, was der Zuschauer sehen will“ ist einfach falsch, denn die Medien selbst bestimmen schon lange, was hip ist.
Wir erleben gerade auf vielen Gebieten das, was schon immer Wahrheit war: Macht und Erfolg sind kein Zeichen von Intelligenz. Es ist dringend erforderlich, Normalnull in einigen Bereichen endlich neu zu definieren.
15. Oktober 2008 um 08:43
Catweazle beim Fernsehpreis…
In den 70er Jahren wurde im deutschen Fernsehen die Serie „Catweazle“ ausgestrahlt. Ein Zauberer – eben jener Catweazle – wurde vom 11. Jahrhundert in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts „versetzt“. Die Komik bestand darin, dass er all die u…
15. Oktober 2008 um 12:54
@ Gregor: „Catweazle beim Fernsehpreis“ ist eine großartige Analogie. Merci!
16. Oktober 2008 um 13:14
[…] Nun ja nicht Sonntag und auch keine Stunde, aber immerhin setzt man sich (meiner Meinung und einiger anderer nach unnötig) zusammen und diskutiert über etwas was ein alter Mann nicht versteht […]
16. Oktober 2008 um 19:04
Ich kann nur soviel dazu sagen:
http://www.bazonline.ch/kultur/fernsehen/Popstars–Todesnachricht-als-Quotenrenner/story/24041171
16. Oktober 2008 um 19:12
@Schwiizer: Aha.
Ich kann dazu noch dieses sagen: http://www.bildblog.de/3484/die-popstars-luege-von-bild/
16. Oktober 2008 um 21:12
Bild Leser wissen halt mehr… auch in der Schwiitz…
16. Oktober 2008 um 22:24
nunja..
am bedauerlichsten ist wohl die überheblichkeit und verbohrtheit mit der die medien-helden sich feiern.
Das eine solche spontane kritik nun dazu einläd alles auf die eine veranstaltung zu schieben war ja irgendwie klar. Schade, das keiner der großen medienmacher sehen will, dass schon seit einigen jahren im dtsch. tv überwiegend scheiße (um es mal beim namen zu nennen) durch die kanäle fließt, nur unterbrochen von unerträglichen werbeblöcken..
Wie radikal und überextrem müssen denn (selbst vom medien-brother anerkannte) kritiker denn noch werden, bis wenigstens etwas demut und denkfähigkeit zurückkehren?!
17. Oktober 2008 um 04:41
PS: Siehe zum allgemein spürbaren Niveau-Verlust und zur Anbiederung der Öffentlich-Rechtlichen bei den Kommerziellen auch den aktuellen Artikel „Barth und Bohlen bei Kerner – Volltreffer gegen den Vollpfosten“ in der Online-Ausgabe der FAZ…
17. Oktober 2008 um 05:45
…und folgende Karikatur: http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage0809/20081016_FernsehqualitaetGottschalkReich-Ranicki.jpg
17. Oktober 2008 um 06:26
Und, da „alle guten Dinge drei sind“: Sogar der Gestalter des „Gegenstands“ (genannt „Fernsehpreis“) ist auf Ranickis Seite: http://www.abendblatt.de/daten/2008/10/17/954340.html
17. Oktober 2008 um 11:54
Ich halte MRRs Auftritt für einen positiven Höhepunkt in seinem Schaffen und sage ihm tausend Dank, dass er die Diskussion über die Qualität im dt. Fernsehen wieder angestoßen hat. Eben jene in die Länge gezogene Preisverleihung war schon wieder eine Zumutung! Leider hat gerade das ZDF in den letzten Jahren keinen Qualitätspreis verdient – abgesehen natürlich von wenigen hervorragenden Sendungen wie Frontal 21 und Neues aus der Anstalt. Ich beobachte mit Abscheu, dass sich die Machart von Sendungen – z.B. Doku-Soaps wie Terra X – immer mehr an die der Privatsender annähert. Wo bleibt da der Anspruch des Gebührenzahlers? Eine Enttäuschung ist für mich momentan auch „Eine Nacht im November“ – die eigentlich herausragende Dokumentation wurde von Anfang bis Ende mit seichter Musik unterlegt und damit die Dramatik der tatsächlichen Ereignisse zerstört. Muss das sein? Wieder eine Chance vertan, sich von den Privaten abzuheben.
17. Oktober 2008 um 17:32
ach ja:
(falls sich noch jemand erinnern kann-)
KEIN APPLAUS FÜR SCHEIßE!
buenos dias, messias -mfg
17. Oktober 2008 um 21:43
Was MRR da losgetreten hat, war nicht eine situative – dazu überzogene – Unmutsäußerung, sondern immanente System-Kritik. Die Eitebeule, genannt Kommerz-Fernsehen auf Öffentlich-Rechtlich gestylt („Die Quote muß erfüllt werden!“, „Was gewünscht wird, ist auch gut!“ etc.), ist aufgeplatzt, sie brauchte eh nur angeritzt zu werden. Eine Unflatlawine über den Konsensverweigerer gerät ins Rollen. Man ist sich wieder einig: Kloeimer von Häme werden über den alten MRR ausgekippt. Und diese permanente Rechtfertigung der Mittelmäßigkeit, die auf dem Fuße folgt, trägt schon fast – Pardon – „faschistoide“ („orwellsche“) Züge: „The Imperium strikes back!“ Bastian „Comedy“ Pastewka, Dieter „Penisbruch“ Bohlen, Günther „SS“ Grass melden sich „großkotzig“ zu Wort, geben ungefragt ihren Senf dazu. Die Presse, die sich für zivilisiert und „bürgernah“ hält, bietet sich ihnen vorauseilend als „Sprachrohr“ an. Selbstkritik und -reflexion? Fehlanzeige! Ich kann das nicht mehr mit ansehen, mir wird schlecht…
18. Oktober 2008 um 01:03
na wenigstens ist das 2te so groß-zügig uns an dem intermezzo teilhaben zu lassen.
Hab grad die aufzeichnung gesehen, die hoffentlich net so stark gesnitten war wie der eigentl. preisverleih.
Zunächst noch -danke MRR, auch vor mir, danke Tw.
T.G. hat tatsächlich stellvertretend auf `die quote` forciert. Und das wo doch die gez fleißig kassiert ZUSÄTZLICH zu der werbung; ist da eine quote tatsächlich nötig? fürs ego? masse ist alles?
Und dann: Müssen sinnvolle inhalte und unterhaltung gezwungen nur in der klassik stecken?
Vs.
Ist in den einschlägigen soaps, shows, `comedy`.. inhalt drin nur weil diese ein paar triebe bedienen? Dann hat kerner, bohlen + co womöglich komplexe zusammenhänge und heiteres seelenleben nur einfacher ausgedrückt, so dass es die `heutige generation` adaptieren kann?!
Mir geht es -wie oben- tausendwasser; mir is nich wohl dabei. Das führte dazu, das ich die flimmerkiste seit einiger zeit nur noch für dvd od. bd anstelle.
18. Oktober 2008 um 06:23
[…] Die Vorgeschichte kann auf amüsante Weise im Fernsehelexikon nachgelesen werden. […]
18. Oktober 2008 um 20:35
[…] Zum Beispiel: Miriam Meckel (okay, die hat ihr Buch vorgelesen, aber eigentlich im Internet quasi), Bastian Pastewka, sogar Hoi Poloi. Und dann gabs da noch die Heidenreich, die es einfach nicht begreift und für […]
18. Oktober 2008 um 21:04
[…] Gottschalk und Bastian Pastewka reagieren beleidigt, weil man ihnen den Spiegel vor die Nase hält und ihnen sagt, dass dass […]
19. Oktober 2008 um 13:33
[…] Prozent der Preisträger an den Pranger stellen. Sehr schön hat das meiner Meinung nach Bastian Pastewka in seinem Kommentar im Fernsehlexikon auf den Punkt […]
20. Oktober 2008 um 15:31
[…] Das Aufsehen ist groß, das Problem bekannt, und Marcel Reich-Ranicki im Unrecht. Man kann natürlich zurecht alles pauschal Kritisieren, muss dann aber damit rechnen in manchen Punkten auf der falschen Seite zu sein. Mit Nichten ist alles schlecht, auch nicht beim Fernsehpreis. So fragt Bastian Pastewka zurecht beim Fernsehlexikon: Was müssen die anwesenden Nominierten (und kurz zuvor ausgezeichneten) Reporter aus Krisengebieten gedacht haben, die ihr Leben einsetzen, um über Unrecht in China, Pakistan oder unserem Land zu berichten? (Hier zum gesamten Beitrag) […]
21. Oktober 2008 um 11:55
[…] (oder wie schreibt der sich gerade noch mal?) tritt im Fernsehen selbigem auf die Füße, Bastian Pastewka schießt zurück und Elke Heidenreich stellt sich hinter MR-R. Dabei gibt es noch […]
23. Oktober 2008 um 23:18
Naja, das Fernsehen. Also ich nutze das Fernsehen kaum als Entertainment-Quelle. SWITCH RELOADED ist ganz lustig, aber auch nur teilweise. RICHLING – ZWERCH TRIFFT FELL finde ich auch noch lustig, aber das ist schon grenzwertig. Das Fernsehen ist keine gute Entertainment-Quelle. Da holt man sich lieber eine DVD oder geht ins Kino oder spielt TETRIS. Und Pornos gibt es im Internet.
Das Fernsehen ist vor allem durch Dokumentarfilme interessant. Dokumentarfilme über historische Ereignisse vor allem. Und da findet man immer wieder einiges in den dritten Programmen, auf ARTE, 3SAT. Geil ist auch BR-ALPHA, da gibt es richtige Bildungsprogramme, ganz billig, aber informativ. Die ZDF-HISTORY-Sachen von Guido Knopp sind mir zu krawallig.
Also: Fernsehen ist ganz gut, aber nur öffentlich-rechtliche Sender und da vor allem die Dokumentarfilme.
18. November 2008 um 21:45
[…] Hier ist der Link zum Pastewka-Eintrag. […]
3. Januar 2009 um 20:08
[…] Die Rede von Marcel Reich-Ranicki während der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises hat unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. Eine besonders amüsante stammt von Bastian Pastewka: […]
1. September 2009 um 09:39
[…] peinlich finde ich die Reaktion von Bastian Pastewka. Gut, man schlägt nicht die Hand die einen füttert, aber ein Satz wie “Marcel Reich-Ranicki […]
6. September 2009 um 13:32
[…] unterstellt Bastian Pastewka beim Fernsehlexikon Herrn Ranicki einen "Anfall der Überforderung" hätte wohl zu den Worten geführt und […]
15. Mai 2010 um 13:04
Das war doch das einziges Sehenswertes bei dieser Verleihung.
25. Dezember 2010 um 15:14
[…] Auch schön dazu der Kommentar von Bastian Pastewka im Blog von filmlexikon.de: Bastian Pastewka: Keine Sendung für Marcel Reich-Ranicki! […]
8. Februar 2011 um 12:54
Huuhu, super formulierter Artikel. Leider werden die JPGs bei mir nicht ganz angezeigt. Liegt aber wohl an meinem Laptop. Wollte dennoch einen netten Kommentar dalassen udn euch zu dem tollen Webauftritt beglückwünschen! IMmer schön weiter posten 🙂 Besten Gruß
12. Juli 2011 um 08:29
[…] auch entsprechend. Die Schwächen der vorgebrachten Polterei werden offenbar. Der Komiker Bastian Pastewka versucht wenigstens eine argumentative, ein bisschen ehrpusselige Verteidigungsrede (er scheint jedoch zu sehr involviert). Andere reagieren reagieren pampig (Pro7, RTL) oder arrogant […]