Homers Odyssee zu neuen Sendeplätzen
Foto: ProSieben
Das Schöne ist ja: Wenn man nicht mitbekommen hat, dass Die Simpsons wie fast jedes Jahr für die neue Staffel auf einen anderen Sendeplatz umgezogen sind, wird man die verpassten Episoden trotzdem früher oder später in der Dauerschleifenwiederholung auf jedem anderen Sendeplatz sehen.
Heute lernen Die Simpsons also mal wieder einen neuen Sendeplatz kennen: Montags um 20.15 Uhr zeigt ProSieben die neue 19. Staffel, und weil Doppelfolgen immer eine schöne Maßnahme gegen die Ideenlosigkeit sind, was man sonst noch zeigen könnte, kommen immer gleich zwei Episoden hintereinander.
Es heißt übrigens, in der 19. Staffel seien besonders viele prominente Gaststars zu hören, was für Zuschauer der deutschen Synchronfassung wie üblich bedeutet, dass keine prominenten Gaststars zu hören sein werden, man aber sehen kann, wie diese Prominenten gezeichnet aussehen.
Im folgenden dem bis eben behandelten Thema sehr entfernt verwandten sechs Jahre alten TV-Ausschnitt empfängt der US-Late-Night-Moderator Conan O’Brien, der früher als Autor für Die Simpsons gearbeitet hat, zwei seiner Ex-Kollegen: Dan Castellaneta und Harry Shearer, die amerikanischen Originalstimmen von Homer Simpson und vielen anderen Charakteren, die ein paar Stimmen nachmachen und u.a. die Geschichte erzählen, wie es war, als damals Michael Jackson als Gaststar vorbeischaute, um einen Verrückten zu synchronisieren, der sich für Michael Jackson hält.
6. Oktober 2008 um 19:13
Nur heute laufen 2 Folgen aus Staffel 19.
Ab nächsten Montag: 20.15 Uhr neue Folge aus Staffel 19; 20.45 Uhr alte folge aus Staffel 18.
6. Oktober 2008 um 19:38
Wow, danke für das Video! Wahnsinn, wie leicht die beiden zwischen den Stimmen hin- und herspringen 🙂
6. Oktober 2008 um 20:03
Warum haben die in diesen Shows alle Tassen statt Gläser? Ist in der Daily Show auch so.
6. Oktober 2008 um 21:16
Sieht schöner und gemütlicher aus.
Fand die beiden Simpsons-Folgen heute Abend übrigens eher enttäuschend.
6. Oktober 2008 um 23:47
trust me, im englischen sind die besser 😉
7. Oktober 2008 um 00:14
@Residium
stimmt! Im Original um Längen besser.
Die Synchro war diesmal nicht mehr auf hohem Niveau wie sonst. Denn normalerweise finde ich die Synchro bei den Simpsons top.
7. Oktober 2008 um 01:42
Ich fand die Storys lahm, da konnte die Synchro auch nix für.
7. Oktober 2008 um 03:09
als obs bei den simpsons um die story ginge. die besten folgen sind die in denen es um eines geht: nichts.
7. Oktober 2008 um 09:21
Simpsons? Pah!
„Wer keine weiche Birne hat,
kauft harte Äpfel aus Halberstadt.“
Donald ist einfach besser.
7. Oktober 2008 um 11:34
DAS ist nicht Donald, sondern Max Goldt. Kann mir aber trotzdem jemand den Zauber der Simpsons nahebringen?
Ich habe schon alles versucht:
English, Deutsch, mit und ohne Kinder gesehen, betrunken und nüchtern, nichts zündet…
7. Oktober 2008 um 11:35
Nun, die Synchronisation der Simpsons war schon immer – ganz besonders zu den Zeiten von Ivar „Dem Schrecklichen“ Combrinck – legendär schlecht. Was schlichtweg daran liegt, dass die Übersetzer viele Dinge nicht oder flasch verstehen. Da wird dann z.B. aus „the fabric of the universe“ die „Fabrik des Universums“ (statt der Stoff), und aus einem als Verhütungsmittel gemeinten „diaphragm“ wird das „Zwerchfell“ (ist ja schließlich ne Kindersendung…).
7. Oktober 2008 um 12:01
@ Jan
Das ist nicht Max Goldt, sondern Erika Fuchs.
7. Oktober 2008 um 12:09
Die Synchronisation war wirklich grausam. Schlimmer fand ich aber die größtenteils im Computer generierten Hintergründe. Gegenüber den alten Folgen sah einfach alles viel zu glatt und langweilig aus. Außerdem muss ich es nochmal sagen: Anke Engelke ist als Stimme für Marge eine einzige Enttäuschung.
7. Oktober 2008 um 12:16
Immerhin wurde die CGI im Vorspann schön auf die Schippe genommen. Auch wenn’s natürlich trotzdem nervt (Stichwort: Flugzeuglandung). Insgesamt gab es aber (leider) schon viele schlechtere Folgen als den Staffelauftakt gestern.
8. Oktober 2008 um 02:14
Ich will das wirklich eine prima Entwicklung finden, mir nicht wie ein Sonderling vorkommen zu müssen, weil ich mir alles Englisch- und Französischsprachige möglichst im Original gebe.
Aber ich bin enttäuscht, dass niemand über den Grammatikfehler nörgelt (vermutlich ein schlichter Fiptehler).
Michi Jackson synchronisierte einen Verrückten.