LaFontaine ist tot
Der Werbesprecher Don LaFontaine war selbst in den USA nicht sonderlich prominent, doch sein Tod war ein Thema für die Hauptnachrichten. Er war der Typ, der seit vierzig Jahren fast jeden Kinofilmtrailer gesprochen hatte, vor allem wenn es dramatisch klingen sollte. Meistens begannen seine Texte mit „In a world, where…“ Alle Sender beschäftigten ihn für die Bewerbungen ihrer Fernsehserien. Jeder kannte seine tiefe, raue Stimme.
Vor zwei Jahren nahm er sich selbst auf den Arm, als er in einem Werbespot für den Autoversicherer Geico ausnahmsweise mal sichtbar mitwirkte. Ein anderer Sprecher erklärte aus dem Off: „Paula Sala ist eine echte Geico-Kundin, keine Schauspielerin. Um ihr bei der Schilderung ihrer Geschichte zu helfen, haben wir also diesen Ansagertypen aus dem Kino engagiert.“
3. September 2008 um 13:05
Hier wird ein ebenfalls sehr bekannter Sprecher (Hal Douglas) in einem Trailer für die Doku „Comedian“ über Jerry Seinfeld gezeigt: http://www.youtube.com/watch?v=yXbFuNQwTbs
3. September 2008 um 13:33
Wenn stimmt, was Ashton Smith, ein anderer Voice-Actor einmal sagte, war es sicher sehr interessant, als Don LaFontaine vor seinem Schöpfer stand:
„When you die, the voice you hear in heaven is not Don’s. It’s God, trying to sound like Don“
3. September 2008 um 17:54
An der Stelle sollte der Hinweis auf Pablo Francisco nicht fehlen, der dem Mann bereits zu Lebzeiten ein Denkmal gesetzt hat:
http://www.youtube.com/watch?v=ZPBvFXf9Q2U