Letterman macht den Schmidt
Nach zweimonatiger Streikpause gingen gestern die amerikanischen Late-Night-Shows wieder auf Sendung: Jay Leno, Conan O’Brien und Jimmy Kimmel ohne, David Letterman und Craig Ferguson mit ihren Autoren (wir berichteten). Jon Stewart und Stephen Colbert folgen nächste Woche, ebenfalls ohne Autoren.
Variety berichtet heute sehr ausführlich über die ersten Shows nach der Pause, in der Letterman und O’Brien mit Streikbärten auftraten, die ihnen während der Pause aus dem Gesicht gekommen waren.
Lettermans berühmte Top-10-Liste wurde diesmal von zehn streikenden Autoren anderer Shows präsentiert, die ihre Forderungen vortrugen, darunter ein Autor von Late Night with Conan O’Brien, einer von The Colbert Report mit Stephen Colbert und zwei von der Daily Show with Jon Stewart. Sie forderten u.a. eine kostenlose Tragetüte für jeden beleidigenden Vertrag, der ihnen angeboten wird, einen Gesundheitsbonus zur Behandlung der Unterkühlung, die sich an der Streikfront zugezogen haben, und ein Date mit einer Frau.
Conan O’Brien erklärte in seiner eigenen Sendung die verheerenden Folgen, die Pause der Late-Night-Shows hatte:
Amerikaner waren gewungen, ein Buch zu lesen oder miteinander zu reden. Es war entsetzlich.
Nachtrag 20.00 Uhr: Inzwischen gibt es auch bei Zap2it einen ausführlichen Bericht über die Late-Night-Comebacks.
3. Januar 2008 um 23:29
Ich steh grad aufm Schlauch – was hat Vadder Abraham damit zu tun?
4. Januar 2008 um 00:46
großartig der kommentar von H.M.Voynich
7. Januar 2008 um 16:34
Letterman ist mein bisheriger Favorit unter den Wiederaufnahmen. Robin Williams ist einfach immer und immer wieder eine Freude. Der konnte ja gar nicht aufhören, sich über Lettermans Bart lustig zu machen. Erinnert mich ein wenig an Bastian Pastewka (oder umgekehrt) – der kommt aus dem Reden auch kaum raus, wenn er einmal drin ist.
8. Januar 2008 um 20:58
Ach, würde Schmidt mir doch wieder mal den Letterman machen. . .