Mord mit Aussicht
Seit 2008 (ARD). Dt. Familienkrimiserie von Marie Reiners.
Die ehrgeizige Kölner Kommissarin Sophie Haas (Caroline Peters) wird in das Eifelkaff Hengasch versetzt, wo sie nicht nur unter den skurrilen Einwohnern ermitteln muss, sondern auch mit ihren skurrilen Kollegen Bärbel Schmied (Meike Droste) und Dietmar Schäffer (Bjarne Mädel). Dietmar lässt sich zu Hause von seiner Frau Heike (Petra Kleinert) und im Büro von seiner neuen Chefin anstandslos herumkommandieren. Sophie ist eigenwillig und hartnäckig, vor allem aber ist sie Großstädterin und mit dem Landleben kein bisschen vertraut. Das kommt schon noch. Sie wohnt mit ihrem Vater Hannes (Hans Peter Hallwachs) in etwas, das sie für eine provisorische WG hält. Ihr Amtsvorgänger Hans Zielonka (Michael Hanemann) mischt sich noch immer in alles ein, ignoriert Sophie dabei aber weitgehend – im Gegensatz zu seinem Sohn Andreas (Max Gertsch), der ein Auge auf sie geworfen hat. Er ist Kommissar in Koblenz und läuft Sophie deshalb auch manchmal dienstlich über den Weg.
Ebenso liebevoller wie bösartiger Schmunzelkrimi. Die 45-minütigen Folgen liefen zunächst montags um 20.15 Uhr, die zweite Staffel im Sommer 2010 dienstags.
7. Januar 2008 um 22:13
Wussten Sie schon, woher der Name Hengasch kommt? Nein? Also, das ist so…
Vom Tatort mal abgesehen, wüsste ich nicht, was die letzte ARD Serie war, die ich mir angesehen habe. Aber diese hier hat mir echt zugesagt. Mal schauen, ob die nächsten Folgen das Niveau halten können, verdient hätte sie’s.
Hat mich übrigens sehr an Hot Fuzz erinnert. Und der war schließlich auch überragend gut, oder?
7. Januar 2008 um 22:41
[…] einer nicht digitalisierten Straße“, sagt das Navi, und damit ist klar, dass die Serie Mord mit Aussicht in der tiefsten Provinz spielt. Denn manchmal werden Wünsche ziemlich schnell erhört. […]
8. Januar 2008 um 12:02
Das Jahr stimmt nicht (ab 7. Januar 2008, nicht 2007).
9. Januar 2008 um 13:39
Mist. Jedes Jahr im Januar die gleichen Fehler…
15. Januar 2008 um 19:09
nachdem ich jetzt (nachdem ich leider die erste verpasst habe) die zweite folge gesehen habe, ärgerts mich umso mehr, die erste verpasst zu haben.
(der satz ergibt sinn. wirklich.)
16. Januar 2008 um 09:21
Endlich, die deutsche Provinz schlägt zurück, kleine Geschichten-großer Erfolg. Der Gegenentwurf zur Hochglanzserie beweist, das man auch einfach, einfach gut sein kann.
30. Januar 2008 um 17:37
endlich wieder eine spannende vorabendserie, die mir den montag versüsst. ein echter lückenfüller im ard programm.
21. Februar 2008 um 14:08
Alleine schon die Mimik von Frau Peters war sehenswert.
Wenn der ARD-Klüngel sich zusammenraufen und wenigstens einmal eine sinnvolle Entscheidung treffen könnte, bleibt ja ein wenig Hoffnung auf eine Fortsetzung – und der Name der Kreisstadt (LIE) bekäme zum Glück keine tiefere Bedeutung …
13. März 2008 um 11:21
Wann geht es endlich, endlich weiter?
17. Juli 2010 um 15:48
[…] hat z. B. Mord mit Aussicht. Und ja, es ist ein Krimi. Und er spielt auf dem Land, in der Eifel, no less, ABER. Figuren, wie […]
13. November 2011 um 22:24
[…] vom Erfolg der Serie „Mord mit Aussicht“ sahen sich die Verantwortlichen in der Quotenpflicht, für die es bis heute keine logische […]