Survivor ist tot
Die sauteure ProSieben-Abenteuerspielshow Survivor hat auch den späteren Alternativsendeplatz nicht überlebt. Sieben einstündige Nachrufe gibt es in Zukunft samstags morgens um acht.
Vielleicht hören deutsche Sender ja jetzt endlich auf, Menschen auf Inseln oder in sonstiges Gestrüpp zu verfrachten. Oder wie viele erfolglose Adaptionen der gleichen Show benötigen wir noch?
Michael, 27. September 2007, 17:28.
27. September 2007 um 17:57
Also ich könnte mir da schon noch ein zwei lustige Formate vorstellen. Zum Beispiel Programmplaner, die in einem Camp in der Serengeti Wasserstellen suchen dürfen. Oder so.
27. September 2007 um 20:45
Alles was jemals Erfolg gehabt hat wird irgendwann wieder rausgekramt.
Weil den Programmverantwortlichen nichts neues einfällt.
27. September 2007 um 21:49
Das ist der Punkt. Keine Adpation von Survivor hatte in Deutschland jemals Erfolg.
28. September 2007 um 16:10
Die Tatsache, daß es „Survivor“ völlig zurecht erwischt hat mal außen vor: Pro Sieben bestätigt mal wieder eindrucksvoll die These, daß nichts älter ist als das Fernsehprogramm von heute morgen.
29. September 2007 um 12:43
Du irrst, wenn Du der Ansicht bist, Inselduell und Expedition Robinson seien nicht erfolgreich gewesen.
14. November 2007 um 15:13
Das ist halt ein Deutsches Problem. In einer weichgespülten Vollkaskogesellschaft funktioniert im Fernsehen eben nur Freak-TV oder 08/15 Ami-Serien-Berieselung. Aber wen wundert’s: PISA sei Dank.